H2UB, Europas führende Open Innovation Plattform für die gesamte Wasserstoff-Wertschöpfungskette, hat eine bahnbrechende Studie veröffentlicht. „Rising Stars in Hydrogen: Career Pathways of High-Potential H2 Founders” beleuchtet die einzigartigen Eigenschaften und Erfahrungen von Gründern, die den Wasserstoffsektor auf dem Weg zur Energiewende vorantreiben.
Weil sich Wasserstofftechnologien zu einer entscheidenden Säule globaler Nachhaltigkeitsbemühungen entwickeln, untersucht die Studie den beruflichen Hintergrund der Unternehmer, die hinter den vielversprechendsten Start-ups in Europa und Amerika stehen. Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig erfahrene, technisch versierte Unternehmer als Innovationsmotor in diesem anspruchsvollen Bereich sind.
Schlüsselergebnisse der Studie:
- Technische Exzellenz: Mehr als 50 % der H2-Gründer haben einen Bachelor-Abschluss in Ingenieurwissenschaften, viele sogar einen höheren Abschluss. Fast jeder zweite Gründer hat einen Doktortitel, was die Bedeutung von angewandter Forschung unterstreicht.
- Berufliche Erfahrung: Im Durchschnitt haben die Gründer von Wasserstoff-Startups mehr als 14 Jahre Berufserfahrung nach ihrem Studium gesammelt, vor allem in Branchen wie Energie, Chemie oder Automobil.
- Unternehmergeist: 43 % der Innovatoren bringen unternehmerische Erfahrung aus früheren Gründungen mit, um die komplexen Herausforderungen des Wasserstoffsektors zu meistern.
- Mangel an Frauen in der Branche: Trotz Branchenwachstum waren nur 7 der 158 in der Studie identifizierten Gründer weiblich, was die dringende Notwendigkeit unterstreicht, weibliche Karrieren in diesem Sektor zu unterstüzen.
Die Ergebnisse zeigen, dass es bei der Skalierung von Hardware-Innovationen nicht nur darum geht, technische Spitzenleistungen zu erzielen, sondern dass ein starkes Netzwerk ebenso wichtig ist. Die Fähigkeit, Kundenbedürfnisse zu verstehen und Zugang zu Entscheidungsträgern zu erhalten, ist in den frühen Phasen der Technologieskalierung von großem Vorteil.
H2UB geht auf diese Bedürfnisse ein, indem es Europas führende Open Innovation Plattform geschaffen hat, welche die besten Unternehmer, Innovatoren und Investoren zusammenbringt. Es schafft die Grundlage für nachhaltige Partnerschaften, um Wasserstoffinnovationen voranzutreiben.
„Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass der Aufbau eines erfolgreichen Wasserstoff-Start-ups mehr erfordert als nur eine gute Idee", sagt Uwe Kerkmann, CEO von H2UB. „Es braucht ein hochqualifiziertes, erfahrenes Team mit einem tiefen Verständnis für Technologie und Marktdynamik. Wir beim H2UB sind stolz darauf, diese aufstrebenden Stars dabei zu unterstützen, den Grundstein für eine nachhaltige Energiezukunft zu legen, indem wir ein starkes Branchennetzwerk bereitstellen und Barrieren abbauen, um das Wachstum von Wasserstoffinnovationen voranzutreiben."
Die Studie untersuchte Start-ups in Nordamerika und Europa, die 20 Millionen Dollar oder mehr an Eigenkapital, Risikokapital oder anderen Zuschüssen aufgebracht haben. Durch den Fokus auf Unternehmen, die an der Schwelle stehen ein Unicorn zu werden oder es bereits erreicht haben, bietet die Studie Einblicke in die unternehmerischen Pfade, die den Wasserstoffsektor prägen.