Pressemitteilung , 24. Jun 2025

Starke Partner, neue Perspektiven: Verband baut Führungsstruktur und Netzwerk aus

Bild: Swen Gottschall/DIE GAS- UND WASSERSTOFFWIRTSCHAFT
  • Die Gas- und Wasserstoffwirtschaft baut Aufsichtsrat aus und verstärkt Erfahrung mit Netzbetrieb, Stadtwerken und internationaler Projektentwicklung.
  • Mit fünf neuen Mitgliedsunternehmen aus den Bereichen Wasserstoff, LNG-Infrastruktur und klimafreundlicher Anlagentechnik wächst das Netzwerk weiter.
  • Kehler: „Wer die Energieversorgung von morgen gestalten will, muss heute die richtigen Partner an den Tisch holen. Unser Verband bringt diese Akteure zusammen.“

Der Verband Die Gas- und Wasserstoffwirtschaft stellt die Weichen für die nächsten Schritte der Energiewende. Mit neuen Köpfen im Aufsichtsrat und zusätzlichen Mitgliedsunternehmen stärkt der Verband seine Rolle als Impulsgeber für Versorgungssicherheit, Klimaschutz und Infrastrukturaufbau.

Mit starken Partnern und frischen Impulsen treibt die Gas- und Wasserstoffwirtschaft die Transformation der Energieversorgung weiter voran. Auf seiner Mitgliederversammlung wählte der Verband vier neue Persönlichkeiten in den Aufsichtsrat: Ralf Bahke, Geschäftsführer der ONTRAS Gasnetztransport GmbH, Martina Butz, Geschäftsführerin der Stadtwerke Hanau GmbH, Matthias Klein-Lassek, Geschäftsführer der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH sowie Daniel Muthmann, Vice President Business Development bei Höegh EVI AS.

Sie bringen langjährige Erfahrung aus Transportnetzbetrieb, kommunaler Energieversorgung, Stadtwerke-Management und internationalem Projektgeschäft in den Bereichen LNG und Wasserstoff ein. Ihr Know-how stärkt den Verband maßgeblich bei der weiteren Transformation der Branche.

Mit Dank und Anerkennung verabschiedete die Versammlung Maik Thum, der bis April 2025 Geschäftsführer der Rheinhessische Energie- und Wasserversorgung GmbH war, und Stephan Lommetz, Geschäftsführer der Stadtwerke Neuss GmbH, aus dem Aufsichtsrat. Die weiteren bisherigen Mitglieder des Gremiums wurden in ihrem Amt bestätigt und setzen ihre erfolgreiche Arbeit fort.

Zugleich begrüßte Vorstand Dr. Timm Kehler eine Reihe neuer Mitgliedsunternehmen und sagte: „Wer die Energieversorgung von morgen gestalten will, muss heute die richtigen Partner an den Tisch holen. Unser Verband bringt diese Akteure zusammen.“

So verstärkt das regionale Wasserstoff-Unternehmen Wasserstoff Lichtenau GmbH & Co. KGden Verband ebenso wie der Betreiber von Bio-LNG-Tankstellen Rolande Germany GmbH. Neu hinzugekommen ist auch die Reganosa Deutschland GmbH, Teil der auf Planung, Bau und Betrieb von LNG-Terminals spezialisierten Reganosa-Gruppe aus Spanien. Ebenso Impulse für Klimaneutralität und neue Anwendungsfelder setzen die Everllence SE und die ENGIE Deutschland AG. Everllence, vormals MAN Energy Solutions, entwickelt klimafreundliche Großmotoren- und Anlagentechnik, insbesondere für Wasserstoff und Ammoniak. Engie baut eine umfassende grüne Wasserstoff-Wertschöpfungskette auf, von der Produktion bis zu industriellen und kommunalen Anwendungen.

„Die neuen Mitglieder stärken unseren Anspruch, die vollständige Kette der Gas- und Wasserstoffwirtschaft abzubilden - von der Produktion über den Transport hin zur Nutzung von Gas und Wasserstoff“, betont Dr. Timm Kehler, Vorstand des Verbands Die Gas- und Wasserstoffwirtschaft. „Gemeinsam können wir Versorgungssicherheit gewährleisten und die Klimaziele erreichen und das zugleich im marktwirtschaftlichen Wettbewerb gestalten.“

Auch das Startup-Cluster wächst weiter, unter anderem mit der Hanseatic Hydrogen GmbH, die in Stade ab 2028 grünen Wasserstoff produzieren will. Mit dem H2 Start-up Cluster bietet die Gas- und Wasserstoffwirtschaft jungen Unternehmen ein Informations- und Austauschangebot, das auf jahrelangem Know-how basiert.

Als Stimme der Branche bündelt der Verband DIE GAS- UND WASSERSTOFFWIRTSCHAFT e. V. die In­te­res­sen seiner Mit­glie­der und setzt sich da­für ein, dass die Po­ten­zi­a­le von Was­ser­stoff und seiner Derivate sowie Bio­gas und Erd­gas inklusive der dazugehörigen In­fra­struk­tur ge­nutzt wer­den. Zudem in­for­miert er über die Chan­cen, die gas­för­mi­ge Ener­gie­trä­ger und ihre Infrastruktur in einem klimaneutralen als auch resilienten Energiesystem bie­ten, und treibt den Wandel der Bran­che hin zu neu­en Ga­sen vo­ran. Der Verband wird von führenden Unternehmen der Energiewirtschaft getragen und umfasst die gesamte Wertschöpfungskette von Produktion, Transport, Verteilung bis hin zu Handel, Vertrieb und Anwendungen. Wei­te­re Bran­chen­ver­bän­de und In­dus­trieunternehmen un­ter­stüt­zen ihn als Part­ner.

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