- Ehemaliger Bundestagsabgeordneter bringt politische Erfahrung und Energieexpertise ein
- Fokus auf verlässliche Rahmenbedingungen für Transformation der Energieversorgung
- Kehler: „Mit Bengt Bergt gewinnen wir einen profilierten Impulsgeber und Brückenbauer“
Der Verband Die Gas- und Wasserstoffwirtschaft e. V. verstärkt seine politische Kommunikation. Seit dem 1. Juni setzt sich der frühere SPD-Abgeordnete Bengt Bergt für die Transformation der Branche ein. Vorstand Dr. Timm Kehler lobte Bergt für seinen reichen Erfahrungsschatz.
Bengt Bergt (43) ist seit dem 1. Juni 2025 neuer Leiter Public Affairs beim Verband Die Gas- und Wasserstoffwirtschaft und damit für den Dialog mit Politik, Behörden und gesellschaftlichen Akteuren verantwortlich. Er berichtet direkt an Vorstand Dr. Timm Kehler.
Der frühere Bundestagsabgeordnete (SPD) bringt umfangreiche Erfahrung aus der politischen Praxis und der Energiebranche mit. Bergt war von 2021 bis 2025 Mitglied des Deutschen Bundestags und dort stellvertretender energiepolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Er zeigte sich als aktiver Gestalter zahlreicher Themen der Energiewende und Versorgungssicherheit in äußerst herausfordernden Zeiten und erarbeitete ein erstes Konzept für eine Grüngasquote. Vor seiner Zeit im Bundestag arbeitete der studierte technische Redakteur und erfahrene Manager in der Energieindustrie und im Maschinenbau – mit klarem Fokus auf Klima-, Energie- und Strukturprozesse.
„Ich freue mich sehr, dass wir mit Bengt Bergt einen profilierten Impulsgeber für unser Führungsteam gewinnen konnten“, sagt Kehler. „Er kennt die politischen Entscheidungswege ebenso wie die Realitäten in den Unternehmen. Seine Erfahrung und sein Netzwerk werden uns helfen, den Markthochlauf der Wasserstoffwirtschaft konstruktiv zu begleiten und die Interessen unserer Branche in Berlin und Brüssel wirkungsvoll zu vertreten.“
In seiner neuen Rolle wird Bergt die strategische Interessenvertretung des Verbandes verantworten. Schwerpunkte sind die Gestaltung stabiler, technologieoffener Rahmenbedingungen für die Transformation des Energiesystems sowie der Aufbau verlässlicher Allianzen mit Entscheidungsträgern aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft.
„Ich freue mich auf die neue Aufgabe in einem Verband, der die Brücke zwischen Energiepolitik, Industrie und gesellschaftlichem Wandel baut“, erklärt Bergt. „Klimaschutz braucht Pragmatismus, Innovation und einen aufrichtigen Dialog. Genau dafür möchte ich mich einsetzen.“ Bengt Bergt folgt auf Annegret-Claudine Agricola, die diese Funktion bis zu ihrem Tod im vergangenen Jahr innehatte.