Energie-Verbrauch senken, Klima schonen

Patrick Djopmou Nono ist Hei­zungs­mon­teur und ein ge­frag­ter Mann. Al­le, die zu­letzt schon ein­mal ver­sucht ha­ben, ei­nen Ter­min mit ei­ner In­stal­la­ti­ons­fir­ma zu ma­chen, wis­sen das. Nicht von un­ge­fähr heißt es, dass Hand­werk gol­de­nen Bo­den hat. Dies gilt zur­zeit be­son­ders für Be­ru­fe im Be­reich der Hei­zungs- und In­stal­la­ti­ons­tech­nik.

Logisch – schließ­lich steht in den kommenden Jahren für mehr als die Hälfte aller Heizungen eine Sanie­rung an. Veraltete Heizungen ver­brauchen näm­lich mehr Energie als nötig und stoßen viel klima­schäd­liches CO2 aus. Hinzu kommt die Integration der erneuer­baren Energien. Auch hier sind die Auftragsbücher der rund 50.000 Hand­werks­betriebe deutsch­land­weit voll. Wer also wie Patrick Djopmou Nono auf einen Beruf in diesem Bereich setzt, trifft eine echte Zukunfts­entschei­dung und leistet aktiv einen Bei­trag zur Energie­wende.

Auf die Einstellung kommt es an

Energie sparen und Energie­effizienz gehören zu den wichtigsten Zukunfts­themen – gerade für Bestands­anlagen. Eine optimal ein­gestellte Heizungs­anlage kann bis zu 15 Prozent des Energie­ver­brauchs einsparen! Das schont das eigene Porte­monnaie, unser aller Ressourcen und schützt das Klima gleicher­maßen.

Aufgrund aktueller gesetz­licher Vor­schriften sind Eigen­tümer­innen und Eigen­tümer von Erdgas-Heizungen sogar ver­pflichtet, ihre Heizungen über­prüfen und ggf. optimieren zu lassen. Unter anderem damit will die Bundes­regierung das ehr­geizige Ziel erreichen, den Gas­ver­brauch mittel­fristig um etwa 15 Prozent zu senken und auf diese Weise unabhängiger von Importen zu werden.

Schon vor Ein­treten der Energie­krise hat Patrick Djopmou Nono allen Kundinnen und Kunden zur regel­mäßigen Über­prüfung ihrer An­lage geraten. Aber: „Wer eine Hei­zung hat, die älter als 15 Jahre ist, muss über einen Aus­tausch nach­denken. Wir schauen uns dann vor Ort an, welches System am besten zum Objekt und zu den Bedürfnissen der Kundschaft passt.“

Rund ein Drittel des bis­herigen Ver­brauchs kann eine neue effektive Gas-Heizung einsparen. Gerade ältere Immo­bilien oder Mehr­familien­häuser eignen sich oft nicht für einen Umstieg auf neue Heizungs­systeme, die zwar schon heute voll­ständig auf fossile Energie­träger verzichten können, jedoch auf eine Passiv-Bauweise ausgelegt sind. Der dafür not­wendige Umbau ist meist unverhält­nis­mäßig teuer und auch unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit kaum vertretbar.

Passende Technik

Auch wenn die Heizung noch funktioniert, kann sie ineffizient sein. Ein Beratungsgespräch mit einer Fachfirma kann helfen, die passende Technik zu finden.

Einfach weniger verbrauchen

Oft wissen die Kunden und Kundinnen gar nicht, wie viel Energie sie verbrauchen. Durch eine neue Heizung werden rund 15 Prozent Energie eingespart.

Vorhandenes optimieren

Viele bestehende Heizungsanlagen müssen geprüft und neu eingestellt bzw. optimiert werden. So kann Energie viel effektiver genutzt werden.

Mit meiner Arbeit sorge ich für ein gemütliches Zuhause und schütze das Klima, besser geht es nicht.

Patrick Djopmou Nono, Heizungsmonteur
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Ready für die Zukunft

Die Gasbranche arbeitet mit Hoch­druck an einem Um­stieg auf erneuer­bares Gas. Aus der her­kömm­lichen Erd­gas­hei­zung wird in der Zukunft eine klima­freund­liche Heizung, durch deren System erneuer­bares Gas fließt – ganz ohne Emissionen.

Bereits ab 2025 sollen alle neuen Gas­kessel "Wasserstoff-ready" und damit auch fit für die Vorgaben des Heizungsgesetzes ausgeliefert werden.

2,2 Millionen Tonnen CO2 werden pro Jahr durch die 2022 neu eingebauten Heizungen gespart.

980.000 neue Heizungen wurden 2022 in Deutschland installiert. Ein absoluter Rekord!

Klimaneutral heizen kann ganz einfach sein

Doch auch heute schon kann voll­ständig erneuer­bares Gas zum Heizen ein­gesetzt werden. Besonders im länd­lichen Raum finden sich bereits Biogas-Anlagen, die an das Gas­-Netz an­ge­schlossen sind und "grünes" Gas produ­zieren.

Apropos Zukunft: Auch die Gas- und Wasserstoffbranche leistet täglich einen Bei­trag für eine Zukunft ohne Emis­sionen. Das über 500.000 Kilo­meter lange Verteil­netz für Gas wird nach und nach für Wasser­stoff als CO2-neutralen Energie­träger fit gemacht. Mit der Wasser­stoffwirt­schaft bieten sich spannende Zukunfts­aus­sichten: für das Klima, für Ver­sorgungs­sicher­heit und für die Menschen, die hier leben.

Heizungen im Vergleich

Das Fachhandwerk berät umfassend zu den verschiedenen Heizsystemen.

Heizung optimieren

Ein hydraulische Abgleich sorgt für mehr Energieeffizienz.

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